Gab es wirklich Leben auf MARS? | Astrophysik & Kosmologie #19



Gab es wirklich Leben auf MARS? | Astrophysik & Kosmologie #19

In seiner neuen Vorlesungsreihe geht es um Astrophysik und Kosmologie. Prof. Gerd Ganteför führt uns darin auf eine Reise von der Erde über die Planeten des Sonnensystems zur Sonne und weiter zu benachbarten Sonnensystemen (Exoplaneten), in die Milchstraße und rückwärts in der Zeit bis zur Entstehung des Universums, dem Urknall und darüber hinaus.

*Unterstützen Sie den zeit- und kostenintensiven YouTube-Kanal von Prof. Ganteför durch Ihre Paypal-Spende an [email protected].

Weitere Videos gibt es auf dem Kanal Ganteför: https://www.youtube.com/gantefrklima

————
FACEBOOK: https://www.facebook.com/Gerd.Gantefoer
————
#GrenzenDesWissens ist ein Wissensformat.

source

38 thoughts on “Gab es wirklich Leben auf MARS? | Astrophysik & Kosmologie #19”

  1. Klar, die Forschung mit den Rovern ist bemerkenswert und hochinteressant. Allerdings sind die Beteiligten von politischen Budgets abhängig und insofern auf die Agenda der Suche nach Lebewesen angewiesen.

    Ob Floureszenzen erlauben, eine Lebenswahrscheinlichkeit von vielleicht 80% zu postulieren erscheint mir von Zweckoptimismus getrieben zu sein.

    Wenn ich mir die Marsoberfläche ansehe meine ich, dass es ein paarmal lokale Erwärmungen wegen Meteoren oder Vulkanen gab und dabei kurzzeitig Wasser abfloss, was dann versickerte oder verdunstete.

    Eine den gesamten Planeten länger einhüllende Atmosphäre mit Regen und Erosion etc. gab es nie.

    Reply
  2. 😄
    GOTT = UNIVERSUM ! = 1/Eins !
    In Dir !
    Ausser Dir !
    Und Es Lebt ! 😄
    Die Schweiz ist voll Raumschiffe von G.F. die weit Überlichtschnell im Universum reisen beschützt. 😄
    Siehe z.B. auch Internet SRF Eduard Meier
    ❤5D danke

    Reply
  3. Aus einem Kinderbuch („Das bunte Reich des Wissens“ aus dem Amerikanischen von 1962) die tabellarische Gegenüberstellung der Planeten, ob höheres Leben möglich sei: Bei Venus „?“,
    bei Mars „Nein, aber Moose oder Flechten könnten vorhanden sein.“
    Warum war der Mars früher wärmer? Vorschläge:
    Könnte Theia vor ~4 Mrd.Jahren bei der Neuordnung der Bahnen eine Rolle gespielt haben?
    Könnte der Mars durch viele Kometeneinschläge eine dynamische Treibhausgasatmosphäre gehabt haben?

    Reply
  4. 16:00 Viking ist gelandet und hat Bodenproben analysiert. Es gab sogar eine nach wie vor umstrittene Detektion von vermeintlichem Metabolismus. Die vorherrschende Meinung ist aber mittlerweile, dass es sich um eine nicht-biologische chemische Reaktion gehandelt hat.

    Reply
  5. Lieber Professor, könntest du deine Videos bitte mit Kapiteln versehen oder ist das nicht in deinem Interesse? Für den Zuschauer wäre es sehr schön, spezifische Abschnitte des Videos gezielt ansteuern zu können. Danke für alles.

    Reply
  6. Vermutlich hat es Leben auf dem Mars gegeben aber warum ist es ausgestorben? Am mangelnden Wasser hat es wohl nicht gelegen, denn auch als Salzhydrat gebundenes Wasser – ich hatte beim letzten Beitrag das sich bei 32°C verflüssigende Natriumsulfatdecahydrat erwähnt – würde Leben weiter ermöglichen. Es könnte der Verlust an Stickstoff sein. Für Aminosäuren und damit für Peptide ist Stickstoff essentiell und – das ist vielleicht noch wichtiger – als Bestandteil von RNA-artigen Molekülen, genauer gesagt für deren heterocyclische Stickstoffbasen, die die eigentliche Erbinformation tragen. Diese stickstoffhaltigen Heterocyclen, Purine und Pyrimidine, hatten Sie erwähnt. Sie wurden allerdings auch nicht gefunden, sondern nur schwefelhaltige Heterocyclen, wie Thiophene. Stickstoff hat die Tendenz, in das stabile Molekül N2 überzugehen. Auf der Erde wird Stickstoff, N2, durch die stärkere Gravitation in der Atmosphäre gehalten und kann dann durch verschiedene Prozesse wieder assimiliert werden, auf dem Mars geht aber immer unweigerlich ein Teil in den Weltraum verloren. Dieser schleichende Verlust an Stickstoff könnte das Leben auf dem Mars terminiert haben. Auch bei einem hypothetischen Terraforming des Mars wäre nicht Wasser das Hauptproblem sondern der beinahe fehlende Stickstoff. Vielleicht gibt es ja unter der Oberfläche noch Vorkommen an Ammoniumsalzen oder Nitraten. Danach sollte man auch suchen.

    Reply
  7. Korrektur ! Das Viking-Programm der NASA war ein Höhepunkt bei der Erforschung des Mars in den 1970er Jahren. Die zwei Raumsonden Viking 1 und 2 landeten am 20. Juli und 3. September 1976 erfolgreich und sandten erstmals detaillierte Bilder von der Oberfläche des roten Planeten.

    Benannt wurde das Programm nach den Wikingern, jenen skandinavischen Seefahrern, die als Erste nach Amerika segelten.

    Reply
  8. Aber sicher doch ! die Amerikaner haben in den 70 er Jahren ein militärisches Programm zur Fern-Erforschung von Mond Mars und anderen Welten betrieben, dabei wurden ausgesuchte und ausgebildete Leute durch eine Konstruktion geschickt, die diese zu Zielen außerhalb der Erde aber auch in andere Zeiten transportieren konnte, so besuchten diese auch den Mars vor langer Zeit, als er noch bewohnt war , habe mit einem Teilnehmer dieser Programme bereits 1997 reden können ! Wir hier , als Zivilisten , werden nach Strich und Faden verarscht, und die Wissenschaft wird schon an den Verdummungs Anstalten, früher mal Unis, dumm ausgebildet, und jede Art von selbständigem Denken, außerhalb der Lehrmeinung wird mit den Modernen Mitteln einer Inquisition , unmöglich gemacht ! deshalb versagt diese Wissenschaft überall………

    Reply
  9. Lieber Herr Ganteför, dir gehört nun wieder mein Gehör! Konnte heute morgen 1/2 hören, nun höre ich alles. Danke für Ihre wertvolle, hoch interessante Arbeit. Und Sie bringen es so aufheiternd und volksnah! "Die 2 Viecher" 😂 zu den Robotern z.B.
    LG us da schwiizer berga 🇨🇭

    Reply
  10. Tja, Wahrscheinlichkeiten .
    Offensichtlich können Weltbilder blind machen .
    Die Zahl 1:10^300 eine sehr große Zahl, die oft verwendet wird, um die extrem geringe Wahrscheinlichkeit bestimmter Ereignisse oder Phänomene zu verdeutlichen. In Bezug auf die Wahrscheinlichkeit bedeutet 10^300, dass das Ereignis äußerst unwahrscheinlich ist und praktisch kaum eintreten wird. Es zeigt eine astronomisch kleine Chance für das Ereignis oder die Kombination von Bedingungen, die stattfinden müssten. In vielen Fällen wird eine solche Wahrscheinlichkeit als nahezu unmöglich betrachtet.
    Physiker versuchen alles, was sie im Kosmos sehen oder entdecken in Übereinstimmung mit ihrem materialistischen Weltbild zu bringen und so…
    wird aus einem "nahezu unmöglich" auch schon mal ein "zu 80% oder 90% sicher".

    Reply
  11. Hmm, da liegt das Wissen herum und zwar Haufenweise! Hat die Wissenschaft kein Interesse dieses Wissen der Allgemeinheit zuzuführen?
    Mit einer entsprechenden Aufarbeitung und guter Präsentation , bekommt der "Durchschnittsbürger" eine große Portion Bildung mit 🙂
    Herr Ganterför, danke schön!

    Reply

Leave a Comment